ZWI: ZENTRUM FÜR WISSENS-& INNOVATIONSTRANSFER, GRAZ 2017 ■ 2. PREIS
EU-weiter, offener, einstufiger Wettbewerb (BIG)
Arbeitstitel: Business Yard
„[…] Durch das Verweben von Alt und Neu wird das Projekt verortet und erhält seinen unverwechselbaren Charakter. Im positiven Sinn wird collagiert, angefügt, weggenommen und modelliert – alles auf eine sehr sensible, undogmatische und niveauvolle Art und Weise. […]“
Auszug Juryprotokoll
Architektonische Qualität und Erscheinungsbild:
Einfache kompakte Baukörper, die sich mit dem vorgefunden Bestand verschränken, werden durch eine klare Fassadengestaltung als Reaktion auf die formelle Architektur des Studentenheims im Westen ergänzt.
Eine übersichtliche interne Organisation macht das vielschichtige Raumprogramm leicht ablesbar und bietet Spielraum für zukünftig wechselnde Nutzungen.
Städtebauliche Kriterien, funktionale und gestalterische Einbindung:
Der Neubau nimmt die Grundausrichtung des Uni- Viertels auf, bildet mit der Mensa und dem Studentenheim ein urbanes Baufeld. Bestehende Barrieren in der Abfolge der Außenräume werden beseitigt. Der „harter“ Übergang zum Grünraum wird aufgelöst. Der Shared-Space wird vorweggegriffen und weitergeführt.
Durch den teilweisen Erhalt des 2-geschossigen Nebengebäudes an der Schubertstraße wird ein wohl proportionierter Platz aufgespannt, es entsteht eine geschützte Freifläche. ■